Zwei thematische Inszenierungen: 1. "Genug ist genug" - Ein Film zum Thema Gewalt und Missbrauch in der Partnerschaft. Und 2. "Blaue Ufer" - Ein poetisches Drama über eine junge zur Selbstverletzung neigende Frau, die sich durch die Annäherungsversuche eines Mannes ihrer Vergangenheit stellen muss.
Oft hilflos sehen sich Frauen sexuellen Übergriffen ausgeliefert und suchen die Schuld bei sich selbst. Mit Spielszenen werden auf dieser DVD Handlungsmöglichkeiten gegen sexuelle Belästigung und Sexismus am Arbeitsplatz trainiert. Spielerisch lässt sich so Verhalten zur Selbstbehauptung lernen.
Im ersten Film dieser DVD, ",Iss Zucker und sprich süß - Zwangsheirat, die sog. Familienehre und ihre Opfer", kommen Betroffene zu Wort. Der Film ",HEROES - Jugendliche gegen Ehrverbrechen",, zeigt junge Männer mit türkisch-kurdischen Wurzeln, die sich gegen Unterdrückung von Frauen und Mädchen engagieren.
Der Doppelpack von Brennpunkt-Folgen beschäftigt sich mit der Unterdrückung von Frauen und Mädchen: "Brennpunkt: Beschneidung" zeigt die Auswirkungen der Verstümmelung junger Mädchen aus Traditionsgründen, "Brennpunkt: Ehrverbrechen" beschäftigt sich mit der Zwangheirat und dem Kampf dagegen.
Wenn sich Nachwuchs ankündigt, ist die Freude groß. Doch manche Schwangerschaften enden mit einer Fehl- oder Totgeburt. Der Film lässt Frauen zu Wort kommen, die durch diese Lebenskrise gegangen sind. Ihre leidvollen Erfahrungen und die wichtige Trauerarbeit stehen im Mittelpunkt.
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz führt bei betroffenen Frauen zu Verunsicherungen und Ängsten bis hin zu Depressionen und psychosomatischen Beschwerden: Die Frauen werden krank. Im Film berichten drei Frauen über erlittene sexuelle Übergriffe.
"Home Instruction Program for Preschool Youngsters", kurz HIPPY, unterstützt ausländische Frauen und ihre Kinder ohne deutsche Sprachkenntnisse bei der Integration. Der Film begleitet Idee, Konzept und Praxis bei der Umsetzung des Programms. So entstehen Freundschaften und die Isolation wird durchbrochen.
Rainer Fromm zeigt, dass viele Muslime in Deutschland noch nach traditionellen Werten leben - worunter besonders Mädchen und Frauen leiden. Spätestens, wenn es um Heirat geht, gibt es für sie kaum noch Freiheit - für Jugendliche der zweiten und dritten Generation nur noch schwer akzeptabel.
Der Film stellt das Frauenhaus in den Mittelpunkt als Ort, an dem Frauen Hilfe finden. Hilfe und Schutz vor Gewalt durch den Ehemann oder Hilfe für junge Mütter mit ihren Kindern ohne familiäre, finanzielle oder sonstige Unterstützung. Für viele ist das Frauenhaus der erste Schritt in ein besseres Leben...
Hibo M. Nuur stammt aus Somalia. In ihren Liedern prangert sie die Beschneidung der Mädchen in ihrer Heimat an. Eingebettet in ihre Lieder zeigt der Film die Qualen, die der medizinisch nicht begründbare traditionelle Eingriff den Frauen und Mädchen bereitet. Ärzte und Betroffene kommen zu Wort.
Der Film zeigt die Nöte, mit denen beschnittene Frauen leben und eine Berliner Gynäkologin, die ihnen hilft. Oft ist lebenslange Schmerztherapie das Einzige, was sie tun kann. Bei einer jungen Sudanesin sieht sie jedoch Chancen, ihr durch eine Operation zu normaler Schwangerschaft zu verhelfen.