Die DVD stellt das Judentum als eine der Weltreligionen vor: Sie erklärt, was es mit Thora, Talmud, Schabbat und Rabbinern auf sich hat, und stellt den jüdischen Lebenszyklus vor. Koscheres Essen wird ebenso genau betrachtet wie der Unterschied zwischen reformierten Strömungen und orthodoxen Juden.
Der Film stellt den muslimischen Glauben dar, indem er die Religionslehre, den Gott Allah und den Koran vorstellt. Er geht auf Gebete, Riten, den Ramadan, Zeremonien um Geburt, Beschneidung, Ehe und Tod ein und erklärt die Unterschiede zwischen den einzelnen Ausprägungen und den Missbrauch durch Fanatiker.
Das didaktische Medium ist einsetzbar in Deutsch, Religion, Ethik sowie Politik und Gesellschaft. Es nähert sich einem Kurzfilm von verschiedenen Blickwinkeln aus an, in dem sich ein Ich-Erzähler für Flüchtlinge engagiert und der Empathie, Gerechtigkeit, Verantwortung, Werte und Barmherzigkeit thematisiert.
Die sexuelle Selbstbestimmung und die Gleichstellung der Geschlechter werden auf dieser DVD in unterschiedlichen Kulturen und Religionen betrachtet. Es zeigt sich, dass Schutz vor der Diskriminierung wegen des Geschlechts und Gleichheit zwar Menschenrechte sind, aber keinesfalls überall praktiziert werden.
Warum fliehen Menschen aus ihrer Heimat, und wie läuft ein Asylverfahren ab? Der Film beschäftigt sich in sechs Kapiteln mit dem vielschichtigen Thema, erklärt wichtige Begrifflichkeiten, betrachtet Asylverfahren und Abschiebung, Bleiberecht und Integration und zeigt, wie Flüchtlinge in Deutschland leben.
Die didaktische DVD definiert den Begriff "Migration" und schildert historische Völker- und Auswanderungswellen, z.B. von Europa nach Nordamerika. Heute wandern auch Deutsche aus, um Arbeit zu finden. Die DVD thematisiert Fluchtgründe im Nationalsozialismus, das Asyl-Grundrecht und das Wort "Multikulti".
Zwei Grüppchen stehen dicht beisammen und lassen keinen anderen hinein: Die didaktische DVD "Integration" zeigt einerseits die Ausgrenzung von Migranten und andererseits den Rückzug von Migranten in eigene Gruppen. Sie macht deutlich, dass Integration ein Prozess ist, bei dem beide Seiten profitieren können.